In diesem Projekt habe ich mich mit den mathematischen Formen des Domes auseinandergesetzt. Da das Dreieck sehr prominent in der Nordfassade des Stephansdoms hervortritt, bin ich bei der geodätischen Kugel von Buckminster Fuller gelandet. Diese stark geometrische Form habe ich am Turm in Kontrapost angeordnet. Für die Dombauhütte habe ich diese Form so platziert, als ob eine der Kugeln herabgefallen und sich in den unterirdischen Bau eingegraben hat. Die Kuppel die daraus entsteht, birgt den prominenten Raum der Steinmetzte, ihre Werkstatt. Dieser Raum bildet das Zentrum, um welches herum alle Werkstätten und Erholungsräume angeordnet sind. Ein Lichtbrunnen erleuchtet das Archiv, dass sich ein Geschoss darunter verbirgt. Die Kugeln, welche aus Stahlsteckverbindungen bestehen sind so montiert, dass sie wieder abmontiert werden können. So wird der Bestand gewahrt.