Das Gebäude bildet einen bedeutenden Bestandteil des städtebaulichen Entwurfs für das ehemalige Gelände der Rickmers Reismühle in Bremen, das direkt am Ufer der Weser liegt. Durch seine architektonische Formgebung fungiert das Bauwerk als rahmendes Element für den neu geschaffenen Platz und fügt sich harmonisch zwischen die beiden bestehenden Gebäude ein. Bei der Planung wurde besonders auf die leicht abfallende Topografie des Geländes geachtet.

Im Erdgeschoss des Gebäudes sind vier Gewerbeeinheiten vorgesehen, die in ihrer Größe variieren. Die Obergeschosse des Bauwerks sind für Pflegewohnen konzipiert. Im ersten und zweiten Obergeschoss befinden sich kompakte Wohneinheiten für Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, um ihren Alltag zu bewältigen. Das dritte Obergeschoss beherbergt großzügig gestaltete Wohnungen für Bewohner, die eigenständiger sind und größtenteils ihre Versorgung selbst sicherstellen können.

Ein besonderes Highlight für die Bewohner stellt der große, innenliegende Hof sowie die weitläufige Dachterrasse dar, die exklusiv für ihre Nutzung vorgesehen sind. Diese Bereiche bieten den Bewohnern die Möglichkeit, ihre Wohnräume zu erweitern und nach ihren individuellen Vorstellungen zu gestalten.